Das ist eine immer wieder gestellte Frage an meinen Social Media-Seminaren und wenn man bedenkt, dass ja immerhin bis zu 30 Hashtags möglich sind, ist die Verunsicherung verständlich.
Wem fallen schon aus dem Stegreif 30 Hashtags ein und braucht es überhaupt so viel?
Machen total generische Hashtags wie «hotel» mit mehr als 23 Millionen Beiträgen überhaupt Sinn?
Und überhaupt: sollten es deutsche Hashtags oder englische Hashtags sein?
Hashtags = Keywords
Wichtig ist, dass man der Recherche der richtigen Hashtags fast soviel Zeit widmen sollte, wie den Keywords für die Webseite. Denn Hashtags sind für Ihr Instagram-Marketing fast so etwas wie die Keywords für Ihre Google-Optimierung. Sie sorgen mit dafür, dass Sie gefunden werden, dass sich die Zahl interessierter Abonnenten vergrössert und Sie so mehr Möglichkeiten für Reichweite und Engagement bekommen. Ihre Instagram-Bilder können noch so schön sein: Ohne die richtigen Hashtags verschwenden Sie Ihre Zeit auf Instagram.
Generisch oder situativ?
Natürlich sollten Sie für jeden Beitrag, je nach Bildsujet und Thema, situativ passende Hashtags wählen. Sie sollten aber auch eine ständige Auswahl von Hashtags bereithalten, die Sie ohne grosses Nachdenken einsetzen können. Das macht das Social Media Leben sehr viel einfacher....
Überlegen Sie sich, welche Hashtags Nutzer einsetzen würden, um das zu finden, was Sie sind und bieten. Idealerweise sind das dann nicht nur generische Begriffe wie «hotel», die auch in 23 Millionen anderen Beiträgen vorkommen, sondern auch sehr spezifische Begriffe (Merken Sie’s? Auch hier hilft eine klare Positionierung…), die nur zu Ihnen passen. Also zum Beispiel lokale Begriffe, wie z.B. #boutiquehotelinterlaken oder auch besondere USPs und Positionierungsnischen, wie z.B. #veganfoodrestaurant.